Gewalt an Frauen ist ein größeres Problem als viele meinen.
Um dieses Thema im Bewusstsein zu erhalten, zogen die Dekanatsfrauenbeauftragten in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bayreuth, den ver.di-Frauen, Vertreterinnen des Caritasverbandes Bayreuth für die Stadt und den Landkreis Bayreuth e.V., des Kath. Dekanats Bayreuth und des Frauenhauses am Internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen (25.11.2019) mit Lichtern und Transparenten vom La-Spezia-Platz über die Opernstraße und den Sternplatz bis zur Schlosskirche.
Im Anschluss fand in der Schlosskirche unter der Leitung von Diakon Roland Huppmann und Diakon Tobias Löffler eine Kurzandacht statt. Im Mittelpunkt stand das Bibelwort "Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles nützt mir. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich." (1. Korinther 6, 12)
Im Anschluss bildete der Demonstrationszug noch eine Lichterkette vom Winterdorf bis zum ehemaligen Reichshof-Theater, wo Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Frauenhauses mit der Aktion einer Suppenküche ebenfalls auf die Situation der körperlich und seelisch misshandelten Mädchen und Frauen sowie auf die zunehmende Zahl von weiblichen Todesopfern aufgrund von Gewaltakten aufmerksam machten.
Dekanatsfrauenbeauftragte des Dekanats Bayreuth – Bad Berneck:
Dr. Regine Frunzke, Sabine Krug, Sonja Regenhold, Barbara Teufel